Das Mikrobiom und seine Bedeutung für die Haut
Was aber ist dieses Hautmikrobiom?
Das Hautmikrobiom (auch Hautflora genannt) ist die Gemeinschaft aller Bakterien, Pilze und Viren, die auf unserer Haut leben. Diese Mikroorganismen sind meist harmlos und sogar nützlich – sie spielen eine wesentliche Rolle für das Erscheinungsbild unserer Haut und bilden einen natürlichen lebenden Schutzschild gegen schädliche Einflüsse auf die Haut.
Unser Hautmikrobiom entsteht bereits bei der Geburt.
Die “Erstausstattung” des Hautmikrobioms mit Mikroben ist geprägt durch das Mikrobiom der Mutter, danach entwickelt es sich weiter. Jedes Hautmikrobiom beinhaltet sowohl “gute” (nützliche) als auch “schlechte” (schädliche) Bakterien. Das ist völlig normal. Jedoch überwiegen in einem gesunden Hautmikrobiom die “guten” Bakterien bei weitem.
Im menschlichen Leben altert unsere Haut mit uns und auch das Hautmikrobiom macht zahlreiche Veränderungen durch. Damit das Hautmikrobiom zum Schutz der Haut in gesunder Balance bleibt, braucht es regelmäßig Unterstützung. Bereits bei der Pflege junger Haut sollten wir an später denken und das empfindliche Hautmikrobiom sorgsam und gezielt unterstützen, so dass unsere Haut ein Leben lang gesund und jung erhalten bleibt.
Warum ist es wichtig, das Hautmikrobiom durch den Gebrauch mikrobiotischer Pflegeprodukte zu fördern?
Mikrobiotische Pflegeprodukte unserer Serie ibiotics® helfen der Haut nachhaltig, sich selbst zu helfen. Sie erhalten ein ausgewogenes Gleichgewicht der Lebewesen in unserem Hautmikrobiom auf natürliche Weise.
Einzig die Erhaltung dieses Gleichgewichts innerhalb der Hautflora hilft, die erste “Verteidigungslinie” unserer Haut gegen Umwelteinflüsse, Krankheitserreger und Verletzungen, die Hautschutzbarriere, zu erhalten und in ihrer Funktion zu bewahren.
Bei der Pflege unsere Haut und ihres Mikrobioms sollten wir immer beachten, dass der Mangel an Vielfalt und das Vorherrschen “schlechter” (schädlicher) Bakterien in unserem Hautmikrobiom zu frühzeitiger Hautalterung und anderen sichtbaren Schädigungen wie Rötungen und Irritationen führen kann. Im Extremfall können Hautprobleme wie Ekzeme, Entzündungen und Hautkrankheiten die Folge sein.